Am 7. März 2017 hatte die “Amicale vum Escher Kolléisch“ zu einer Konferenz mit folgendem Thema eingeladen: “130 Joer elektrescht Liicht zu Lëtzebuerg. Vum Holzspoun bis bei den Tudor. Historesche Réckbléck vum Prof. Jos. A. Massard“. Sie fand um 19h30 im LGE statt.
Die recht zahlreich erschienenen Zuhörer wurden vom beigeordneten Direktor Pascal Bermes begrüßt, der den Konferenzler vorstellte. Dessen Vortrag gliederte sich in folgende Hauptteile:
1) historischer Überblick über die Entwicklung der Beleuchtung von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert,
2) Echternach als erste Stadt des Landes mit elektrischem Licht (1886) dank Henri O. Tudor aus Rosport,
3) kurze Darstellung der weiteren Elektrifizierung des Landes mit besonderer Berücksichtigung des Kanton Esch, wobei auffiel, dass mit Ausnahme von Esch-Alzette die meisten Gemeinden des Kantons sich erst nach der Gründung der CEGEDEL im Jahre 1928 zur Einführung der Elektrizität durchringen konnten; sie hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf das Gas als Energie- und Lichtquelle gesetzt.
Raymond Fehr, der Präsident der “Amicale“, bedankte sich beim Konferenzler, ehe er zu dem traditionellen von der “Amicale“ gestifteten Ehrenwein einlud.
Das Diaporama kann über folgenden Link heruntergeladen werden:
130 Joer elektrescht Liicht zu Lëtzebuerg. Vum Holzspoun bis bei den Tudor. Historesche Réckbléck vum Prof. Jos. A. Massard. – 130 Jahre elektrisches Licht im Großherzogtum Luxemburg. Vom Kienspan bis zu Henri Tudor. Historischer Rückblick von Prof. Jos. A. Massard. Amicale vum Escher Kolléisch, Esch-Uelzecht, 7. Mäerz 2017, LGE. Diaporama.